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PRÜMs Energie für die Zukunft – wir bauen eine neue Energiezentrale!

Der PRÜM-Standort wächst – um eine neue Energiezentrale, die im Sommer 2023 in Betrieb gehen soll. Nach dem Zargenwerk und dem Hochregallager investiert PRÜM weiter in innovative Technologien, um die Energieeffizienz zu steigern und den Umweltgedanken konsequent weiterzuverfolgen.  

Die neue, effizientere Energiezentrale tritt die Nachfolge der bestehenden Anlage an. Außerdem löst sie kleinere, dezentrale Systeme zur Beheizung des Standorts ab unter anderem die Heizölanlagen. Im neuen Biomasseheizkraftwerk werden zukünftig Produktionsreststoffe verwertet. 

Damit geht PRÜM den nächsten Schritt in Richtung Klimaneutralität: Mit dem Neubau werden nicht nur die eigenen CO2-Emissionen massiv reduziert, sondern auch Produktionsreste im Sinne der Kreislaufwirtschaft effizienter verwertet. 

Geplanter Betriebsstart im Sommer 2023

Die neue Anlage wurde im vergangenen Jahr 2021 als KWK-Anlage geplant und genehmigt. In den modernen Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) entstehen in einem thermodynamischen Prozess gleichzeitig mechanische Energie und nutzbare Wärme.  

Im Sommer 2023 wird das neue PRÜM-KWK Energiesystem plangemäß seinen Betrieb aufnehmen. Die Firma GETEC konzipiert und führt die Arbeiten aus. GETEC hat sich auf die Planung und den Betrieb von energieeffizienten Lösungen für die Industrie spezialisiert. Die neue KWK-Anlage wird neben der kompletten Wärmeerzeugung zukünftig voraussichtlich bis zu 60 % des Strombedarfs des Werks decken. Die übrige Energie soll für die Beheizung der Räume und für Produktionsprozesse wie Pressen oder Lackierer nutzbar gemacht werden. Weitere Energiereserven, die in der Energiezentrale entstehen, lassen sich an angrenzende Unternehmen abgeben.  

Wie funktioniert’s? – Elektrische Energie durch Verbrennung herstellen 

Durch die Verbrennung von fester Biomasse wird elektrische Energie erzeugt und es entsteht Wärme, die als Fern- oder Nahwärme oder auch als Prozesswärme nutzbar ist. Durch die Verbrennung von Holzresten – Holzstaub und zerkleinerte Holzwerkstoffe – entsteht Dampf, der in einer Turbine mit Generator zu elektrischer Energie gewandelt wird. Die dabei erzeugte Abwärme nutzt PRÜM wiederum zum Beheizen des Standorts.  

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Unser Anliegen ist die Produktion von Strom und Wärme aus erneuerbaren und nachwachsenden Rohstoffen. Bei der Produktion unserer Türen fallen vorwiegend Holzreste in großen Mengen an, die wir zukünftig zur eigenen Energiegewinnung nutzen können. Neben der Erzeugung von Energie hat das noch einen weiteren Vorteil: Wir sparen uns den aufwändigen Abtransport der Produktionsabfälle.  

PRÜM auf dem Weg in die Klimaneutralität 

Mit dem Bau der Energiezentrale verfolgen wir drei Hauptziele: 

  1. Wir erzeugen eigenen, CO2-neutralen Strom. 
  1. Wir schaffen CO2-neutrale Wärme.  
  1. Wir nutzen 100 Prozent unserer holzartigen Produktionsreststoffe und erzeugen schadstofffrei neue Energie. Eine Entsorgung entfällt.  

Viel Energie, wenig CO2 

Zur Einhaltung der gesetzlich geltenden Grenzwerte kommt in der Energiezentrale die modernste Rauchgasfiltertechnologie zum Einsatz, durch die wir den Ausstoß von Rußpartikeln, Stickoxiden und CO2 so weit wie möglich reduzieren können. Der größte Teil der Holzreste wird in Wärme und Strom umgewandelt. 

6.000 Tonnen weniger CO2 pro Jahr  

Mit der neuen Energiezentrale können wir unseren CO2-Ausstoß um stolze 6.000 Tonnen verringern. Das entspricht einer Einsparung von 50 Prozent gegenüber dem alten System.  
Zusätzlich entfällt die Entsorgung von mehreren Tausend Tonnen Holzresten und der damit verbundene CO2-Ausstoß von mehreren Hundert LKW-Fahrten. 

Der Bauprozess unserer Energiezentrale zum Nachverfolgen 

Wir begleiten den Bauprozess der PRÜM-Energiezentrale auch auf Social Media. Von den ersten Bauschritten über die Lieferung der Kesselteile bis hin zur zukünftigen Fertigstellung: Wir nehmen Sie mit und geben spannende Hintergrundinformationen zum Baufortschritt. Folgen Sie uns auf Facebook, auf Instagram und auf LinkedIn.

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