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Geschützt im strahlenbelasteten Alltag: Funktionstüren für den Strahlenschutz von PRÜM

Nicht alle Strahlen sind schädlich: So gilt Handystrahlung als grundsätzlich ungefährlich, wenn das Mobilgerät maßvoll eingesetzt wird. Auch im medizinischen Rahmen können gesundheitliche Befunde durch gezielte Strahlentherapie bekämpft werden.

Andere Arten von Strahlen, wie zum Beispiel radioaktive Strahlen, können jedoch großen Schaden im menschlichen Körper anrichten. Durch entsprechende Schutzmaßnahmen lassen sich die Auswirkungen von Strahlen verringern oder ganz verhindern.

Was ist Strahlenschutz?

Strahlung bezeichnet die Ausbreitung von Teilchen oder Wellen. Wenn Strahlung auf ein Hindernis trifft, wird sie entweder absorbiert, unbeeinflusst hindurch gelassen, gestreut oder reflektiert. Um Menschen und ihre Umwelt vor schädlichen Strahlen und deren Folgen zu schützen, ist entsprechender Strahlenschutz notwendig.

Gefährdete Berufsgruppen schützen

Besonders relevant ist Strahlenschutz für alle, die beruflich in einem Bereich mit viel Strahlung arbeiten. So ist es im medizinischen Bereich, besonders in der Radiologie, Nuklearmedizin und der Strahlentherapie wichtig, für ausreichend Schutz der Mitarbeitenden und der Patient:innen zu sorgen.

In Deutschland sind zwar immer weniger Atomkraftwerke und kerntechnische Anlagen in Betrieb, aber auch in diesen hoch technisierten Anlagen ist es wichtig, die Personen, die dort arbeiten zu schützen. Durch entsprechende Kleidung, Schutzmaßnahmen und speziell gebaute Räumlichkeiten lässt sich die Strahlenbelastung, der die Menschen dort ausgesetzt sind, verringern.

Für die Berechnung der ungefährlichen Belastung durch Strahlung für den Menschen gelten unterschiedliche Grenzwerte. Sowohl demographische Faktoren wie Alter und Geschlecht als auch die Dauer, in der ein Mensch Strahlung ausgesetzt ist, spielen hier eine Rolle.

Auf der Website des Bundesamts für Strahlenschutz können Sie über das Strahlenregister die Strahlenaussetzung abhängig von der Berufsgruppe einsehen. Dort finden Sie außerdem weitere Informationen zu Grenzwerten und Grundsätzen.

Sicher mit Strahlenschutztüren von PRÜM

PRÜM bietet Strahlenschutztüren in unterschiedlichen Ausführungen an. Die Schutzfunktion wird durch eine Ausstattung der Türen mit Blei erzeugt. Hier gilt eine einfache Regel: Je nach Dicke der Bleieinlage in Türblatt und Türzarge wird die Strahlung um ein definiertes Maß geschwächt. Man spricht hier auch vom Bleigleichwert oder Schwächungsgrad. Bei PRÜM können Strahlenschutztüren mit Bleidicken von 1 mm (BLEI-1) oder 2 mm (BLEI-2) zum Einsatz kommen.

Strahlenschutztüren von PRÜM werden nach DIN 6834 (Teil 1-5) gefertigt und vorwiegend in medizinisch genutzten Räumen eingesetzt. Dort können Sie Schutz gegen Röntgen-, Gamma und Elektronenstrahlung bieten.

Der erforderliche Strahlenschutz wird dabei durch Bleieinlagen im Türblatt und der Zarge erzielt. Die Dicke der Bleieinlage ist nach DIN 6834 mit dem Bleigleichgewicht oder Schwächungsgrad in mm für die Gesamtbleidicke festgelegt. Der notwendige Bleigleichwert oder notwendige Schwächungsgrad einer Strahlenschutztür ergibt sich aus dem Strahlenschutzplan zur Errichtung einer Anlage nach DIN 6812, DIN 6846 oder DIN 6847.

Weitere Extras sind optional verfügbar

Auch Lichtausschnitte sind in Strahlenschutztüren möglich. Sie werden in vielen Fällen als sogenanntes »Sprechfenster« ausgeführt, sodass beispielsweise ein Austausch zwischen medizinischem Personal und Patient:innen beim Röntgen stattfinden kann.

Je nach Einsatzgebiet können Strahlenschutztüren mit weiteren Funktionen und Extras ausgestattet werden. Dazu gehören Schallschutz und Klimaschutz. Während sich die Technik im Inneren der Tür befindet, passt die äußere Optik perfekt zum Standard-Türenprogramm. Die Funktionstüren sind im Design von der einfachen Tür nicht zu unterscheiden.

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