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Das Social Media 1×1 für Mittelständler

Spielen Sie mit dem Gedanken, eine Social Media Präsenz für Ihren Betrieb zu erstellen? Oder suchen Sie nach neuer Inspiration für Ihre bestehenden Kanäle? Dann sind Sie hier genau richtigIn diesem Beitrag erwartet Sie ein bündiger Leitfaden zur Erstellung Ihres Social Media Profils. 

Social Media im Kleinbetrieb: Macht das Sinn? 

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der aktiven Nutzerinnen und Nutzer innerhalb der sozialen Netzwerke um 13,2 Prozent gestiegen. In Summe surften laut statista allein im Januar 2021 4,2 Milliarden Menschen auf den Social Media-Kanälen.  

Die sozialen Medien ermöglichen es mit wenigen Klicks, Kontakte mit Kundinnen und Kunden zu pflegen, eigene Kompetenzen zeitgemäß zu bewerben und gezielt den Bestandskundenkreis zu erweitern. Mit optimierten Inhalten (Content) zeigen Betriebe auch, dass sie innovative Unternehmen mit attraktiven Arbeitsplätzen sind.  

 Social Media verknüpft also mehrere Ziele und Nutzen in nur einem Tool. Sie werden deshalb immer beliebter als Kommunikationskanal für Unternehmen, Kleinbetriebe und Selbstständige. 

Am Anfang steht die Zielgruppe 

Wichtig für die Social Media Kommunikation ist die passende Zielgruppe auf dem jeweiligen Kanal zu finden und adäquat anzusprechen.  

Welche Inhalte und Themen könnten diese Menschen interessieren? Eine stimmige Ansprache sollte stets das Herzstück Ihres Auftritts bleiben. Denken Sie immer aus der Perspektive Ihrer (potenziellen) Followerinnen und Follower!  

Bleiben Sie immer Sie selbst

Eines der wichtigsten Kriterien auf Social Media: Immer authentisch bleiben. Nehmen Sie Ihre Followerinnen und Follower doch einmal mit in Ihre Werkstatt oder präsentieren Sie ihnen Ihr Unternehmen. Zeigen Sie, wie Sie Ihre Produkte herstellen, was Ihnen dabei wichtig ist oder welche Herausforderungen Sie meistern. Erzählen Sie die Geschichte hinter den Kulissen. So bauen Sie Nähe zu potentiellen und bestehenden Kunden auf. Durch diese individuelle Kommunikation heben Sie sich von anderen Unternehmen ab. 

Welche Plattformen sind für Sie gemacht?

Es gibt eine Vielzahl an Social Media-Kanälen, die sich für Ihre Kommunikation und Ihr Marketing eignen. Doch welcher Kanal passt zu Ihrem Konzept? 

  • Facebook – das Allroundtalent 

Facebook ist mittlerweile der Standard unter den sozialen Netzwerken. Circa 1,37 Milliarden Menschen sind hier täglich online. Facebook ist multifunktional aufgebaut: So können hier Bilder, Texte, Videos und Stories gepostet werden, auf die die Nutzerinnen und Nutzer mit Likes, Shares und Kommentaren reagieren. Von besonders hohem Stellenwert sind in Facebook mittlerweile themenspezifische Gruppen. Nutzen Sie diesen Vorteil für Ihren Betrieb und suchen Sie nach relevanten Facebook-Gruppen, in denen Sie Posts zu Ihrem Betrieb einstellen können. Damit erreichen Sie innerhalb von wenigen Sekunden genau die Personen, die sich für Ihr Themengebiet besonders interessieren. 

  • Pinterest – Die Inspirationsquelle 

Hinter Pinterest steckt eine Art digitale Pinnwand. Die Nutzerinnen und Nutzer fügen gelikte Bilder ihren persönlichen Pinnwänden hinzu. Dabei schlägt Ihnen Pinterest ähnliche Bilder mit vergleichbaren Inhalten vor. Ganz besonders im handwerklichen Bereich hat sich Pinterest als Inspirationsquelle durchsetzen können. 

 

  • YouTube – die Video-Plattform 

Auf dieser Plattform finden Sie Videos in jeglicher Länge. Aber die Produktionen für YouTube werden immer professioneller und komplexer. Um also relevanten Content zu liefern, sollten Sie sich mit den Grundlagen der Videoproduktion vertraut machen und ein entsprechendes Konzept entwickeln. Der Vorteil von Videos ist allerdings auch, dass Sie sich Zeit lassen können, um Prozesse oder Funktionen zu erklären. Das Praktische: Die Videos können Sie ganz einfach auf anderen Plattformen verlinken. 

  • Instagram – Bilder sprechen mehr als 1000 Worte 

Wer auf lange Textnachrichten verzichten will, der ist auf Instagram genau richtig. Hier zählt vor allen Dingen gutes Bildmaterial. Fotos und Videos erscheinen in Stories und Posts. Die Story-Funktion ist insbesondere für Interaktionen mit den Followerinnen und Followern sinnvoll. Sie erscheinen nur 10 Sekunden lang auf den Displays, haben aber einen langfristigen Nutzen: Die Userinnen und User werden direkt angesprochen und können auf Fragen, Aktionen oder Bildmaterial mit einem Klick reagieren. Diese kurzen Interaktionen stärken das Interesse und die Bindung zum Betrieb. Für Handwerksbetriebe eignen sich beispielsweise Postings mit Vorher-Nachher-Bildern einer Renovierung oder die Dokumentation der Herstellung eines Werkstücks. Denn es ist immer wieder beeindruckend, was innerhalb kürzester Zeit verbessert und erstellt werden kann. 

  • Twitter – Kurz und prägnant 

Twitter ist die beliebteste Plattform, wenn es um brandaktuelle News geht. In kurzen Texten von 120 Zeichen werden die neusten Informationen schnell und effektiv geteilt. Mit Twitter bleiben Sie immer am Zahn der Zeit und können selbst branchenspezifische Bewegungen im Auge behalten. 

  • TikTok – Junge Zielgruppe mit großem Potential 

Bei TikTok dreht sich alles um Videos. In 15 Sekunden bis maximal 3 Minuten sind Inhalte in Videobotschaften übermittelt. Der Großteil der Nutzerinnen und Nutzer sind unter 23 Jahre alt. Das können Sie zu Ihrem Vorteil nutzen: Heutzutage ist Handwerker-Nachwuchs rar gesät. Um Jugendliche beispielsweise für einen Handwerkerberuf zu begeistern, kann TikTok hilfreich sein. Hier haben Sie Gelegenheit sich modern zu präsentieren und eine junge Zielgruppe für sich zu begeistern. 

  • LinkedIn / Xing 

Zwei klassische Portale, um sich mit Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner zu vernetzen und Talente mit Berufs- und Ausbildungserfahrung zu finden, sind LinkedIn und Xing. Hier ist es besonders wichtig, sich als Arbeitgeberin und Arbeitgeber mit einem modernen Geist attraktiv zu präsentieren. Texten und Verlinken Sie also auf Ihre anderen Social Media-Kanäle.   

Bleiben Sie am Ball 

Das A und O bei der Social Media Kommunikation ist es aktiv zu bleiben. Heutzutage verliert ein Auftritt in den sozialen Netzwerken schnell an Relevanz, wenn Sie nicht regelmäßig neuen und interessanten Content liefern. Überlegen Sie sich also vorab, wie oft Sie tatsächlich Inhalte aufbereiten und posten können. Das kann stündlich, täglich oder wöchentlich passieren. Stellen Sie vorab einen Monatsplan auf, wann Sie welche Themen veröffentlichen wollen. Und denken Sie auch immer daran auf Nachrichten oder Kommentare zu reagieren.

Sie brauchen noch einen passenden Internetauftritt?

Kein Problem! Der “Schreiner Websiteservice” von PRÜM und unserem Kooperationspartner WE22.com unterstützt Handwerksbetriebe auf dem Weg zu einer professionellen Website. Betriebe, die den Service nutzen, buchen eine individuelle Website als Komplettpaket – die Anmeldung der Internet-Domain und die Bereitstellung von E-Mail-Adressen inklusive. Die Handwerker liefern nur Bildmaterial aus ihrer Werkstatt, ihrem Betrieb und von aktuellen Projekten. Das Team des „Schreiner Websiteservice“ erstellt die Webpräsenz und kümmert sich um die Live-Schaltung. 

Das klingt gut? Dann informieren Sie sich hier genauer über alle enthaltenen Leistungen.  

Etwas Inspiration von anderen Handwerkerinnen und Handwerkern gefällig? Lesen Sie hier mehr. 

 

 Weiterführende Links:  

https://www.handwerk-magazin.de/social-media/158/24798 

https://handwerkernet.de/social-media.html 

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