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Gesamtkonzept für Innenarchitektur: Hotel
Villa Toskana zaubert Italien nach Leimen

Das Geheimnis liegt im ganzheitlichen Gesamtkonzept, das nichts dem Zufall überlässt: Wer die Türen zur Villa Toskana öffnet, meint in Italien zu sein. Dabei stehen die Füße auf deutschem Boden, in Leimen. Seit das Hotel in der Nähe von Heidelberg 2002 eröffnete, erfreut es sich zunehmender Beliebtheit bei Erholungssuchenden und Tagungsgästen. Also eröffnete die Inhaberfamilie Schreiber 2018 und 2019 wieder zwei neue Häuser und schafft damit die neue, luxuriöse Zimmer-Kategorie „Executive“ – mit PRÜM-Türen.

Die Casa Giardino (Eröffnung 2018) und die Casa Piazza (Eröffnung: Juni 2019) fügen sich in das stimmige, innenarchitektonische Gesamtkonzept des Hotels. Warme Blau- und Beigetöne setzen das Farbthema der neuen Casa Piazza mit mediterranem Flair. Dazu gehören 13 hochwertig ausgestattete Zimmer, Appartements und Penthäuser. Aus den Fenstern fällt der Blick auf den Event-Garten, eine kleine, grüne Oase.

Wohnen, wie in der Toskana: Ein überzeugendes Beispiel für ganzheitliche Innenarchitektur ist die Casa Giardino, das „Gartenhaus“ des Hotels Villa Toskana bei Leimen.

Stimmiges Konzept von Raumgestaltung, Licht- und Farbwelten, Böden (hier: Echtholzparkett), Möbeln, Kunstwerken und Dekoration: Im Juni 2019 eröffnete das Hotel Villa Toskana sein neues Haus, Casa Piazza.

„Ruhe, bitte!“: Schallschutztür sperrt Alltag aus

So ein ruhiges Zimmer mit Blick ins Grüne wünschen sich viele Hotelgäste. Deshalb verschließen in der „Casa“ Modena-Schallschutztüren in Weißlack von PRÜM auf geräuschlosen Gleitschienen den Zimmereingang zum Flur. Nicht, dass die ruhige Lage des Hotels das nötig machen würde: Aber die modernen und ästhetischen Funktionstüren sind nur konsequent. Denn mit ihrer Hilfe bleibt der Alltag auch akustisch draußen, vor der Zimmertür.

Die Casa Giardino und ihre etwas jüngere Schwester, die Casa Piazza, sind faszinierende Beispiele für ganzheitliche Innenarchitektur, konsequent entwickelt und umgesetzt: Denn wie überall in der Villa Toskana zeichnet sowohl beim „Gartenhaus“ als auch bei der „Piazza“ die Inhaberfamilie Schreiber für die Planung und Gestaltung der Räume verantwortlich. So kreieren sie das gesamte Konzept von Licht- und Farbwelten, über Böden (Echtholzparkett), Möbel, Kunstwerke und Dekoration aus einer Hand. Hier wird Eichenholz mit kubischen Formen und lackierten Oberflächen kombiniert. Selbst die Kunstwerke sind eng mit der Familie Schreiber und ihrem Hotel verbunden: Denn sie stammen von einer Künstlerin aus der Familie.

Tim Schreiber, Direktor und Prokurist, und sein Vater Joachim Schreiber arbeiten Hand in Hand am Gesamtkonzept ihres Hotels. Das Ergebnis ist die Atmosphäre eines eleganten, aber behaglichen Hauses in der Toskana.

Hotel Villa Toskana: Italienurlaub, mitten in Deutschland

Als die Villa Toskana im Juli 2002 eröffnete, bestand sie aus einem Haus mit 40 Zimmern. Seither ist das inhabergeführte Hotel der Familie Schreiber in Leimen (nahe Heidelberg) auf acht Häuser und fast 330 Zimmer gewachsen. 24 Tagungsräume fassen bis zu 250 Menschen. Die Eventlocation LaSala und der neu angelegte Event-Garten nehmen bei Veranstaltungen einige hundert Besucher auf.

Mit der Villa de Vino ergänzt eine hauseigene Vinothek mit Verkostung, Weinproben, Einzelhandel und Onlineshop das Verwöhnprogramm des Vier-Sterne-Hotels. Über 500 Weine sind vorrätig und bis zu 100 Personen finden hier Platz: Selbstverständlich kann man sich vom hauseigenen Sommelier beraten lassen und eine Weinprobe machen.

„Die „Schreiber-Note“, das ist der persönliche Stil und Geschmack unserer Familie, kombiniert mit innenarchitektonischem Sachverstand und Erfahrung.“

Tim Schreiber,
Prokurist und Inhaber Villa Toskana

„Die Zusammenarbeit mit der Firma PRÜM lief wieder sehr gut – für uns seit vielen Jahren ein angenehmer und kompetenter Partner.“

Tim Schreiber,
Hotel Villa Toskana

Wohntrends: Design, Funktion, Digitalisierung

„So arbeiten erfolgreiche Hotels!“ sagt Udo Roggendorf, Head of Marketing der Arbonia Türendivision, zu der auch die Tochter PRÜM gehört. Er weiß genau, wovon er redet: Denn er ist selbst Innenarchitekt.

Herr Roggendorf, welche Trends beobachten Sie beim Wohnen und der Innenarchitektur?

UR: „Endverbraucher sind designinteressierter geworden. Das ist ein Trend, den wir seit den 80ern beobachten können. Dabei fließt immer mehr persönliche Ressource – Zeit und Geld – ins Eigenheim. Cocooning heißt der Trend, der schon in den 90ern dieses neue Lebens- und Wohngefühl benannte.

Der Konsument wird seit Jahrzehnten immer anspruchsvoller und professioneller. Folglich will er gut beraten werden und erwartet eine hochwertige Ausstellung, die auch Erlebnisraum ist. Heute gibt es eine Fülle von Magazinen und Blogs zu Design, Wohnen und Innenarchitektur, die Laien gut informieren und inspirieren.“

Funktion und Design: Was soll ein Raum können?

Was raten Sie Menschen, die Lösungen für besonders kleine oder große, dunkle oder zu helle Räume, hohe Decken oder andere bauliche Besonderheiten suchen?

UR: „Entscheidend ist, was ein Raum „können“ soll. Dazu braucht es als erstes Antworten auf Fragen wie:

  • Welche Funktion soll der Raum erfüllen ?
  • Wie liegt er im Verhältnis zu anderen Räumen – wo gibt es Sichtkontakt und Lichtquellen?
  • Wie verläuft die natürliche Lichtführung?
  • Welche Verbindungen gibt es zwischen den Räumen?
  • Wo liegen diese Räume? In einem Gründerzeit-Haus, einem Neubau, einem modernen Bürokomplex oder einer 60er-Jahre Wohnanlage?

Die Innentür ist Teil des Gesamtkonzepts.

Also geht der Trend auch hin zu individuellen, innenarchitektonischen Lösungen?

UR: „Ja und nein. Einerseits investieren die Menschen mehr Geld. Wir können heute eine Fülle von Designwünschen über unser großes Portfolio erfüllen.

Andererseits geht der Trend zu klaren Funktionen. Schließlich lösen Türen heute nahezu jedes funktionale Problem als Schall-, Brand-, Feuer- und Klimaschutztür, der man nicht mehr ansieht, was sie kann. Durch starke, neue Materialien im Inneren können diese Türen heute deutlich mehr als nur „auf und zu“ und sehen dabei auch noch gut aus. Da treten persönliche Detailwünsche dann eher in den Hintergrund.

Natürlich entwickeln wir ständig neue Türen und neue Türdesigns, für große Objektkunden auch individuelle Türmodelle, so dass unser Produktportfolio nahezu jeden Wohnstil bedienen kann.

Digital und begehbar: die PRÜM-Ausstellungssysteme

Ein weiterer entscheidender Trend ist für uns die Digitalisierung: Mit riesigen Chancen, nicht nur für neue, digitale Türenfunktionen, sondern auch für neue Ausstellungselemente und
-systeme. Darin gehen Türen mit Boden, Wand, Decke und dem gesamten Raum eine Verbindung ein. Genau wie Möbel werden unsere Innentüren entscheidende Elemente, auch in ausgefallenen Raumkonzepten.

Mit digitaler Unterstützung können wir Räume noch besser und flexibler visualisieren. Deshalb planen wir bei PRÜM unsere Ausstellungen für Businesskunden als vernetzte, ganzheitliche Lösungen. Das sind dann Türenausstellungen, die innenarchitektonische Gesamtkonzepte medial darstellen und gleichzeitig Türlösungen zum Anfassen und Begehen bieten.“

Links „Gesamtkonzept für Innenarchitektur: mit PRÜM-Innentüren“

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