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Weltpremiere für die SmartDOORS

Weltpremiere für die SmartDOORS: Als erster Türenhersteller weltweit stellt PRÜM auf der internationalen BAU-Messe in München ab dem 14. Januar 2019 eine intelligente Wohnungseingangstür vor. Die SmartDOORS mit eingebautem Sensor und Motorschloss werden über ein Online-Portal gesteuert. Damit sind sie Teil einer digitalen Zutrittslösung. Doch das ist nicht die einzige Innovation, mit der sich PRÜM auf der weltweit größten Fachmesse für Architektur, Materialien und Systeme präsentiert.

„Ich bin seit über 30 Jahren bei PRÜM. Aber so ein tolles Gesamtpaket an innovativen Produktneuheiten und Services mit Alleinstellungsmerkmalen hatten wir für die BAU noch nie“, sagt Guido Begon, Vertriebsleiter und Mitglied der PRÜM-Geschäftsleitung, begeistert.

Smart Life, Smart Home, SmartDOORS

Alles wird smart: Das Telefon, das Zuhause, das Leben – also warum nicht auch unsere Türen? Das fragten sich die Entscheider von PRÜM vor einem Jahr. Also machten sie sich auf die Suche nach einem starken Partner mit der digitalen Expertise und Erfahrung für das Projekt. Dabei stießen sie bald auf das Berliner Unternehmen KIWI.

Die Berliner Experten für digitale Schließsysteme sind Innovationsführer 2018, das sagten die Juroren des Wettbewerbs „Top 100“. Seit das Unternehmen 2012 an den Markt ging, hat es digitale Zutrittslösung für über 500 Wohnungsunternehmen mit mehr als 65.000 Wohneinheiten eingerichtet.

Per KIWI Portal und KIWI App können Wohnungsunternehmen von einem vielseitigen digitalen Zutrittssystem profitieren. Klassische Schlüsselborde und aufwändiges Schlüsselmanagement waren gestern. Heute werden stattdessen Zutrittsrechte für den gesamten Bestand digital verwaltet. Türen werden – unabhängig vom Standort der Hausverwaltung – für Handwerker, Lieferdienste, Müllabfuhr oder ambulanten Pflegedienst geöffnet. Zu jeder gewünschten Zeit, in einem begrenzten Zeitfenster oder regelmäßig. Einfach und sicher.

„Als Europas zweitgrößter Türenhersteller wollen wir führend sein, wenn es um intelligente, digitale Türenlösungen geht.“
(Guido Begon)

KIWI: ausgezeichneter Partner für die SmartDOORS

„Als PRÜM Anfang des Jahres auf uns zukam, rannten sie bei uns buchstäblich offene Türen ein. Die Integration von KIWI in eine Wohnungsabschlusstür stand auch bei uns auf der Agenda ganz oben. Wir freuen uns, dass wir mit PRÜM einen Partner haben, der hochwertige Türenanlagen herstellt und eine starke Innovationskraft mitbringt.“ (Karsten Nölling, Geschäftsführer von KIWI)

Die ersten SmartDOORS auf dem europäischen Markt

„Unsere intelligenten Türlösungen, verbunden mit einem digitalen Zutrittssystem und Online-Portal, sind weltweit die ersten ihrer Art“, sagt Guido Begon stolz. So können SmartDOORS bei Wohnungsverwaltern und Wohnungsbauunternehmen das klassische Schlüsselmanagement für alle Türen im Bestand ersetzen. Dafür entfallen Wege, Arbeitszeit und Kosten. Denn niemand muss mehr zum Auftraggeber fahren, um sich einen Schlüssel abzuholen (und ihn auch nicht wieder zurückbringen).

Zudem erhöht das neue Zutrittssystem die Sicherheit. Ganz einfach können die Zugänge zentral erteilt oder deaktiviert werden, komplett digital, aus der Ferne, geplant und im Voraus. Das geschieht schnell, unabhängig von langen Wegen, innerhalb von Sekunden, überall in Deutschland.

Die ersten SmartDOORS von PRÜM sind bereits in einem Bauprojekt in Frankfurt am Main eingebaut. Dort entfallen jetzt für 87 Wohneinheiten gigantische Schlüsselborde, sowie aufwändiges Terminmanagement mit Schlüsselaus- und -rückgabe.

Sensor und App statt Schlüssel:
So funktionieren die SmartDOORS.

Schlüsselmanagement war gestern. Denn heute ersetzen digitale Zutrittssysteme den guten, alten Schlüsselbund: Sie bestehen aus Online-Portal, App auf dem Smartphone, Transponder, Tür mit eingebautem Sensor und Motorschloss.

„Smart“ werden die PRÜM-Türen durch die digitale KIWI Zugangstechnologie. Dazu wird modernste Sensortechnik im Türblatt installiert. Sie steuert batterielos das Motorschloss der Tür. Sofort nach der Montage können die SmartDOORS mit dem KIWI Portal verbunden werden. Dort kann die Hausverwaltung oder der Eigentümer Zugangsrechte erteilen. Nach Einzug der Bewohner kann er alle Rechte direkt auf diese übertragen. Nun können die Bewohner Familie oder Freunden auf digitalem Weg Zutritt zu ihrer Wohnung gewähren und ihre Tür per App oder Transponder öffnen.

Perfekter Schutz für Türen: die neue „Premiumkante“ mit Nullfugen-Technologie

Und es gibt noch mehr Innovationen bei Innentüren, die PRÜM auf der Messe BAU vorstellt:

Dazu gehört eine Kantentechnologie, die sich von allen bisherigen abhebt. Diese hat bereits in der Küchen- und Möbelbranche Einzug gehalten: Jetzt bekommen auch Innen- und Wohnungseingangstüren von PRÜM die neuen Falzkanten. Sie sind 2,0 Millimeter stark und haben keine Stoßfuge mehr im Falz. Dadurch halten sie nicht nur viel aus. Mit der kleinen Rundkante sehen sie auch noch schön aus.

Bislang war der Kantenbereich der anfälligste Teil bei Türen. „Aber die neue Premiumkante mit Nullfugen-Technologie ist hart im Nehmen“, sagt Guido Begon. „Denn sie ist stoß- und schlagfest und bietet einen Rundumschutz für alle Türen.“

„Es läuft toll mit dieser Mannschaft!“

Als Nummer 2 der Hersteller von Innentüren in Europa und Deutschland erfährt PRÜM eine große Nachfrage nach individuellen Funktions- und Designtüren. Und dieser Trend nimmt zu. Das bedeutet nicht nur viel Handarbeit und Expertise, sondern auch eine Vorreiterstellung bei der technischen Ausstattung.

„Unsere Marktposition sichern wir durch drei Säulen: Innovation, Automatisation und unsere Mitarbeiter“, erklärt Guido Begon. „Zudem haben wir kaum Fluktuation, denn wir sind ein verlässlicher und innovativer Arbeitgeber. So konnten wir in den vergangenen zehn Jahren unseren Umsatz nahezu verdoppeln. Heute beschäftigen wir 700 Mitarbeiter und wir werden weiter wachsen. Es läuft toll mit dieser Mannschaft!“

Folgerichtig investiert PRÜM weiter in Fachkräfte: Die Türenprofis bilden jedes Jahr 30 bis 40 neue Mitarbeiter in acht Berufen aus.

„Deutschland ist und bleibt der zentrale Markt für uns.“

November 2018: Innerhalb von 14 Tagen fuhren insgesamt 30 Lkw auf das PRÜM-Werksgelände. Sie luden die Teile einer 180 Meter langen, neuen Türenstraße ab, die sofort aufgebaut wurde. Investition: 15,5 Millionen Euro.

„Mit einem schmalen Sortiment ist man in Deutschland heute nicht mehr wettbewerbsfähig!“
(Guido Begon)

Insgesamt investiert PRÜM von 2017 bis 2020 rund 40 Millionen Euro in Produktion, Lager- und Logistikerweiterungen. Zum Vergleich: In den Jahren zuvor wurden durchschnittlich rund vier Millionen Euro jährlich investiert.

Heute macht PRÜM 90 Prozent seines Umsatzes in Deutschland. Dafür ist die riesige Produktvielfalt Voraussetzung: Denn mit fast einer Millionen Artikeln bietet PRÜM eines der größten Sortimente bei Innen- und Wohnungsabschlusstüren. Dazu sind 42 Einzelmerkmale einer Tür fast unendlich kombinierbar in verschiedenen Ausführungen, Oberflächen, Maßen, Bändern und Schlössern. Und zur BAU präsentiert PRÜM weitere Neuheiten bei Oberflächen und neuen Modellen.

„Derzeit entwickelt sich die deutsche Baukonjunktur sehr gut. Das bedeutet für uns, dass wir unsere Ressourcen hier im Land bündeln. Denn es lohnt sich. Aktuell produzieren wir zum Beispiel Innentüren in und für Deutschland in bis zu drei Schichten. Deutschland ist und bleibt der zentrale Markt für uns.“
(Guido Begon)

PRÜM hat sie: Türen-Gütesiegel und -Zertifikate

„Deutschland ist ein besonderer Markt mit sehr anspruchsvollen Kunden. Hier sind wir führend bei Zertifikaten und Gütesiegeln“, sagt Guido Begon. „So sind unsere Türen zum Beispiel mit dem PEFC-Siegel für nachhaltige Forstwirtschaft zertifiziert und schadstoffgeprüft gemäß LGA.“

Deshalb sieht man bei PRÜM der neuen, europäischen CE-Kennzeichnung für Innentüren gelassen entgegen. „Daran können sich Kunden dann überall in Europa orientieren, wenn sie hochwertige Türen suchen“, blickt Begon in die nahe Zukunft. „Und für uns ebnet das den Weg in neue Märkte. Das neue Siegel wird für hohe Türenqualität „Made in Europe“ stehen.“

Linkliste:
SmartDOORS und digitale Zutrittslösungen

Glossar:
„Smart” Home, Living, Building

Smart Home bezeichnet technische, elektronisch vernetzte Services und Systeme in Wohnungen und Häusern. Dazu zählen Haushaltsgeräte ebenso, wie Licht und Haustechnik, Heizung und Strom, Sicherheits- und Schließtechnik. Deren Funktionen können mit Hilfe eines digitalen Endgeräts (Smartphone, Tablet), unabhängig von Zeit und Raum, von den Bewohnern ferngesteuert werden. Ziel ist es, die Lebensqualität zu erhöhen und dabei Ressourcen, wie Energie, Zeit und Kosten zu sparen.

Die Begriffe „intelligentes Wohnen“, „intelligentes Zuhause“, eLiving“, oder „Smart Living“ werden synonym verwendet.

Smart Building Systeme erweitern die Möglichkeiten des Smart Home und machen sie für die Gebäudemanagement und die Wohnungswirtschaft nutzbar. So können über digitale Plattformen die Sicherheits-, Beleuchtungs-, Klima- oder Schließsysteme ganzer Wohnanlagen und -komplexe zentral gesteuert werden.

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